Medienlog 28. – 31. März 2019

Dass Herr Döpfner sich positiv zum verabschiedeten EU-Urheberrecht äußert, war zu erwarten. Berechenbar auch die Reaktion der türkischen Regierung gegenüber kritischen Journalist*innen. Eher ungewöhnlich ist die Gründung eines deutschen News-Dienst in New York. Und während die einen sich über den Fall Relotius als Film freuen, geht es anderen um die Haltung im oder des Journalismus. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #medienlog.

01.04. Pressefreiheit in Sachsen-Anhalt: Stahlknechts Muskelspiele (Junge Welt)

31.03. Presserat erklärt „Focus Money“ die Bedeutung von Anführungszeichen (Über Medien)

31.03. dpa: Gedenken mit einem falschen Namen (bildblog.de)

31.03. „Einer redaktionell kuratierten Auswahl an Nachrichten traue ich mehr, als jeder Timeline im Netz!“ (The European)

31.03. Herausforderungen für öffentlich-rechtliche Sender: Das Ende der Zukunftssimulation (Tagesspiegel)

31./28.03. Tagesspiegel 1, Tagesspiegel 2, DWDL)

30.03. Trump, Mueller und die Medien: „Es ist nicht Aufgabe von Reportern, Straftaten nachzuweisen“(SpOn, Der Standard)

30./27.03. Zeitungskiosk: Apple lässt Verlage hoffen und fürchten (NZZ, Medienlog v. 27.03.)

29.03. Journalismus nach Relotius: Warum wir uns nicht auf den Täter, sondern auf die Frage der Haltung fixieren sollten (Meedia)

29.03.Behördenbilder gefährden freie Presse (DJV)

29.03. Wie man in New York einen deutschen News-Dienst startet (Kress)

29.03. Türkei schiebt britischen Journalisten ab (Newsroom)

29.03. Regierungskritische Journalistin auf Philippinen erneut verhaftet (Newsroom, SpOn)

29.03. Der ORF hat Facebook nicht ganz richtig verstanden (NZZ)

29.03. Belgrader Presseagentur Beta mit Drohungen konfrontiert (Der Standard)

28.03. 25 Jahre Reporter ohne Grenzen: Die Meinungsfreiheit der anderen (evangelisch.de)

28.03. Verfahren gegen türkische Journalistin wegen Verleumdung eingestellt  (Der Standard)

28.03. Freies Logis in Peking: Wie Chinas Staatsmedien in die Welt ausgreifen (FAZ, Newsroom, Reporter ohne Grenzen)

28.03. Zweifelhafte Berichte: Wie die AfD mit einer falschen Zahl durchkommt (@mediasres)

28.03. Türkische Medien berichten kaum noch über Oppositionsparteien: Anweisung fürs Fernsehen (Jungle World)

28.03. Innovationen bei der „New York Times“: Ziel sind zehn Millionen Abos (@mediasres)

28.03. Journalismus: Berufseinstieg in der Abstiegsgesellschaft (Medienwoche)

28.03. Reporter ohne Grenzen beklagt Gefahr für Journalisten in der Ukraine  (Der Standard)

28.03. EU beseitigt Hürden für Online-TV und -Radio (Der Standard)

28.03. Wahlkampf in Katalonien: Sprachregelung fürs Lokalfernsehen (@mediasres, taz)

28.03. Recherchekooperationen: Private und Öffentlich-Rechtliche bündeln ihre Kräfte (@mediasres)

28.03. Die Klimajugend im Medien-Clinch (Medienwoche)

28.03. »Liebe Kollegen …« (Jüdische Allgemeine)

28.03. Repression gegen kritische Medien inBelarus: »Erst haben sie nur die Personalien aufgenommen« (Jungle World)

28.03. Adria News ersucht um Schutz für ihren Regionalsender N1 in Serbien  (Der Standard)

28.03. Medien und Christchurch-Attentat: Der Hass auf Muslime hat Struktur (taz)

28.03. Relaunch der FAZ-App als papierner Irrweg: Nicht das Layout, sondern die Arbeitskultur muss sich ändern (Meedia)

28./27.03. Döpfner: Wir können jetzt die Vermarktungshoheit über unseren Journalismus wiederbekommen (Kress)