Medienlog 24. bis 28. Februar 2021

Die ZEIT feiert 75. Geburtstag und steht propper da. Das Neue Deutschland ist genauso betagt, schaut aber auf eine ungewisse Zukunft. Die Tageszeitungen in Deutschland  kämpfen bekanntermaßen auch um ihre Zukunft, leisten es sich aber weiterhin, wichtiges Potenzial zu vernachlässigen: Wie die aktuelle Studie von ProQuote  zeigt, sind Frauen in den Chefredaktionen immer noch deutlich unterrepräsentiert.

Das und mehr im aktuellen Medienlog.

 

28.2. Journalisten über Nil-Berichterstattung: „Nationalismen überwinden“ (taz)

28.-26.2. Pistole auf die Brust: Aus für Neues Deutschland zum Jahresende? (taz, Süddeutsche, Spiegel, Tagesspiegel, ZAPP, Meedia)

27.2. Geheimdienst Marke Eigenbau: Wie das Recherchenetzwerk Bellingcat arbeitet (Standard)

26.2. Pressevielfalt: Ungarische Post liefert keine Zeitungen mehr aus (Süddeutsche)

26.2. Beleidigende Aussagen über Popband: BR entschuldigt sich für Moderator (Spiegel, Süddeutsche, FAZ, DWDL)

26.2. Juliane Leopolds Pläne für tagesschau.de: „Wir müssen das Digitale stärker in den Mittelpunkt rücken“ (journalist)

26./25.2. Urteil im Gesellschafterstreit in Österreich: Funke darf die Kronen-Zeitung nicht allein führen (Süddeutsche, Standard)

26./24.2. Südkurier in Konstanz: Aufregung um AfD-Beilage (kress, Spiegel)

26./25.2. Pro-Quote-Studie zur Geschlechtergerechtigkeit in Medien: Im Männer-Karussell (kress, Tagesspiegel, taz, ZAPP)

25.2. Facebook und Journalismus: Australien bittet Facebook und Google mit neuem Gesetz zur Kasse (Süddeutsche, Standard/rtr/APA, @mediasres)

25.2. Urteil zum „Adenauer-Fernsehen“: Meilenstein der deutschen Medienpolitik (@mediasres)

25./19.2. 75 Jahre Die ZEIT: „Realitäten unterschiedlichster Prägung sichtbar machen“ (@mediasres, epd Medien)

25./24.2. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Unionspolitiker wollen ARD und ZDF fusionieren (MMM, Spiegel)

24.2. Jens Spahn und Journalisten: Das Private ist politisch (Süddeutsche, taz, DJV)

24.2. Reaktion auf Proteste: Facebook entsperrt Monitor-Beitrag (Tagesspiegel, KStA)

24.2. DW in Ungarn: Orbán-Regierung empört sich über Deutsche Welle (Süddeutsche)

24.2. Debatte nach SZ-Artikel: Wurde die Bundespressekonferenz „gekapert“? (@mediasres)

24.2. A critical moment for press freedom in Algeria (CJR)