Drei Mal dürft Ihr raten, wer mit zweierlei Maß misst. Richtig, der Bild-Chef. Äußerst freigiebig, wenn es darum geht, Interna von anderen rauszuposaunen. Schreibt man über ihn (und sein Gehalt), macht er dicht. Am Samstag ist das neue Mediengesetz in Russland in Kraft getreten – und droht, ausländische Journalist_innen als Agenten zu registrieren. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #medienlog.
27.11. Siemens-Kommunikationschefin Clarissa Haller: Warum Journalisten so wichtig wie nie zuvor sind (Kress)
27.11. n-tv wird 25: Nachrichtenfieber (Tagesspiegel)
27.11. Justizberichterstattung:“Juristische Themen mundgerecht aufbereitet“ (Dlf, Meedia)
27.11. Italiens Regierung plant Gesetz gegen Fake News (Der Standard)
27.11. 3 Fragen an: Uwe-Karsten Heye: Recherchieren die Medien zu wenig? (Dlf)
27.11. Antisemitismus-Vorwürfe: Kölnerin überzeugt WDR– keine Unterstützung für Roger Waters (KStA)
27.11. José Redondo-Vega über Influencer: „Am Ende zählt immer noch der gute Inhalt“ (Kress)
27.11. Die Widersprüche des „Bild“-Chefs (Kress, Bildblog)
26.11. MEDIA Lab: Volksbühne statt Sparte (Tagesspiegel)
26.11. The Media Mogul of Maine (NYTimes)
26.11. Vergabe der TV-Rechte offen: Wo rasen die Formel 1 durchs Bild? (Tagesspiegel)
26.11. Medien als „ausländische Agenten“: USA und Russland im Medienkrieg (Telepolis)
26./25.11. Putin unterzeichnet Gesetz: Russlands Agenten-Regelung für ausländische Medien in Kraft (FAZ, Der Standard, taz, Medienlog v. 25.11.)