Die Öffentlichkeit schaut gerade so genau auf die Medien wie lange nicht. Und Journalistinnen und Journalisten reflektieren mindestens gleichermaßen intensiv über ihren Beruf. Haben wir dem Islam in den vergangenen Jahren ein schlechtes Image verpasst? Neigen Redaktionen dazu, Themengebiete von „Betroffenen“ abdecken zu lassen? Fangen wir an, über bestimmte Themen nicht mehr zu berichten?
Diese Fragen und vielleicht keine fertigen Antworten, aber Gedanken dazu im aktuellen Medienlog.
21.2. Burkas und Bomben: Der Islam hat eine schlechte Presse (ZEIT)
21.2. Alt-Right-Movement: Ein Tabubruch zu viel von Breitbart-Journalist Milo Yiannopoulos (ZEIT, Süddeutsche)
21.2. „Wir sind Deniz“: Die WELT kämpft für Freilassung ihres Türkei-Korrespondenten Deniz Yücel (WELT, Meedia)
21./20.2. Grafik: Welche Medien stehen wo, welche sind verlässlich? (Scienceblogs via Facebook, Polisphere.eu)
20.2. Politik und Journalismus: Angela Merkel soll sagen, mit wem sie sich trifft (FAZ)
20.2. Washington Post unbegrenzt gratis lesen? Kanzleramtschef Altmaier wundert sich, dass Qualitätsjournalismus online etwas kosten soll (Meedia)
20.2. Ungenaue Berichterstattung: Journalisten lassen Kachelmann sprengen (Übermedien)
20.2. Medien im Irak: Die Radiobrücke (taz)
20.2. Über den „Türken vom Dienst“: Spezialisierung qua Diskriminierung (taz)
20./18.2. Deutscher Korrespondent in der Türkei in Polizeigewahrsam (Süddeutsche, ZEIT, SpOn, taz 2, Standard 2, Der Standard 1, Newsroom, taz 1, Meedia, Medienlog v. 18.2.17)
20./8.2. „ML Mona Lisa“-Aus: BJV kritisiert soziale Folgen (Hamburger Abendblatt, SpOn, DWDL, Medienlog v. 8.2.17)
18.2. Mimikama.at: Ein Verein kämpft gegen Fake-News (DLF)
17.2. What does Trump have in common with Hugo Chavez? A media strategy. (CJR)
17.2. In Trump Era, Censorship May Start in the Newsroom (NYT)