Medienlog 18. bis 20. März 2019

Man kann ja auch mal was Positives berichten: Das geplante Geschäftsgeheimnisgesetz wurde im Rechtsausschuss so überarbeitet, dass es keine Gefahr mehr für Journalisten und Whistleblower bringt.

Zu begrüßen ist auch, dass Billy Six wieder frei ist. Jetzt setzt der Kampf um Deutungshoheit ein: Wer hat geholfen, ihn aus dem Gefängnis in Venzuela zu holen? Hätte die Bundesregierung mehr machen müssen?

Das und mehr im aktuellen Medienlog.

20.3. Indexmodell für Rundfunkbeitrag: Wie sich die Ministerpräsidenten ein lästiges Problem vom Hals schaffen wollen (Süddeutsche)

20.3. Fall Relotius: Ullrich Fichtner wird nicht Spiegel-Chefredakteur (Tagesspiegel, taz, Süddeutsche, FAZ, ZEIT, NZZ, Welt)

20.1. Wegen EU-Copyright-Directive: Ein Tag ohne Wikipedia (Tagesspiegel)

20.3. Unruhe beim SWR: Verwaltungschef Jan Büttner zieht Intendanten-Bewerbung zurück – und kritisiert Sender heftig (Meedia)

20.3. Radio Özgürüz: Aus Berlin für die Türkei senden (@mediasres)

20.3. Wenn Medien Hass in Kommentarspalten wüten lassen (ZAPP)

20.3. Treibjagd auf die Familie: Medienspektakel nach Rebeccas Verschwinden (ZAPP)

20.3. Pressekarte als Faustpfand: Wie die Türkei mit Journalisten spielt (ZAPP)

20.3. How The Times Decides What to Investigate (NYT)

20.-18.3. Freilassung von Billy Six: Kampf um die Deutungshoheit (SpOn, FAZ, Handelsblatt, Meedia, @mediasres)

19.3. „Team Wallraff“ über Psychiatrie-Missstände: RTL erläutert unglückliche Bildmontage (SpOn)

18.3. BBC finanziert Lokaljournalismus (MMM)

19.3. Bolsonaros Medienschelte: Journalisten in Brasilien unter Druck (@mediasres)

19./18.3. Facebook lässt Fakten von dpa checken (@mediasres, ZAPP-Blog)

18.3. Büchner verlässt Madsack: Try Again. Fail again. Fail better. (taz)

18.3. Herausgeber scheidet aus: FAZ trennt sich von Holger Steltzner (Tagesspiegel, Horizont)

18.3. Medienethik: Wie mit dem Live-Video aus Christchurch umgehen?  (ZAPP, @mediasres, Tagesspiegel, Übermedien/€)

18.3. Die Pressearbeit des DFB: Grindel und die Netiquette (Tagesspiegel, siehe auch Medienlog vom 17.3.)

18.3. Geschäftsgeheimnisgesetz: Keine Gefahr mehr für Journalisten und Whistleblower (@mediasres)