Medienlog 13. – 19. Mai 2019

Auch wenn Politiker das anders sehen: Wenn Medien Skandale aufdecken, ist das kein politisches Attentat. Tut gar nicht weh: Gleichberechtigung in den Medien. Die BBC macht es vor. Die Medien haben mächtig mitgestrickt am sogenannten Bremer Bamf-Skandal, der sich jetzt mehr oder weniger in Luft auflöst. Wie wird die Presse damit umgehen – und mit ihrer eigenen Rolle? Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #medienlog.

19.05. Den objektiv richtigen Journalismus gibt es ohnehin nicht: Was aber ist guter Journalismus? (NZZ)

19.05. „Frontal 21“: Beitrag stößt emotionale Debatte an – Reporterin mit Kopftuch erzürnt Zuschauer (FR)

18.05. Strache-Video: SZ-Redakteur Das Gupta: „Ist Aufgabe der Presse, über fragwürdige Deals zu berichten“ (Der Standard, DWDL)

18.05. Wenn Hauptstadtjournalisten spekulieren: Merkel dementiert Kaffeesatz (Über Medien)

18.05. Verbale und körperliche Attacken: Rechtsextremer Moderator greift Rundschau-Reporter an (FR)

18.05. Nach dem Bremer Bamf-Skandal:Ein Medienskandal? (taz)

18.05. Hör mal, wer da recherchiert (Über Medien)

17.05. Northern Cyprus judge acquits two journalists of insulting Erdoğan (The Guardian)

17.05. Viktor Orbán und die Medien: Tagesspiegel)

17.05. Mexikanischer Journalist ermordet (Newsroom)

17.05. Wenn Medien über Medien berichten: Jenseits der Selbstbeobachtungsfalle (Der Standard)

17.05. Investigatives Startup ist gescheitert: Das bittere Ende  (taz)

17.05. Renner: G+J hat Relotius-Stücke aus der FTD bisher nicht überprüft (Kress, Meedia)

16.05. BBC und die Frauen: Freiwilliges soziales Ja (SZ, Meedia)

16.05. EuGH verpflichtet Redaktionen zu Arbeitszeiterfassung (Newsroom)

16.05. Automatisierung im Journalismus: Evolution statt Revolution (Medienwoche)

16.05. Staatsknete fürs Privatfernsehen: Warum der Vorschlag nicht nur eine Dreistigkeit ist (Tagesspiegel)

16.05. Henri-Nannen-Schule: Journalistenausbildung nach dem Fall Relotius (@mediasres)

16.05. Berichterstattung von Rapmedien: Ein Schritt in Richtung #RapToo (taz)

16.05. Berliner Journalistenverbände stimmen über Fusion ab (Newsroom)

16.05. Forderung nach mehr Distanz: Schäuble rügt Nachrichtenproduktion durch Parteien (Tagesspiegel)

16.05. Studie: Deutsche sehen in Falschnachrichten Gefahr für Europawahl (Newsroom)

16.05. Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Fake-News und Social Media umgehen soll (Der Standard)

16.05. „Wir lassen uns nicht von Bord werfen“: DuMont-Mitarbeiter demonstrieren gegen Verkaufspläne (Meedia)

15.05. Die Rolle der Whistleblower in der „Datengesellschaft“ (EJO)

15.05. ZEIT schlägt BILD (The European)

15.05. Leitartikel in Leitmedien: Männer erklär’n die Welt (Über Medien)

15.05. Europawahl: Wie Öffentlich-Rechtliche sich gegen NPD-Wahlwerbung wehren (SZ)

15.05. Thomas Krüger: Die Pressefreiheit ist vielfach bedroht (Newsroom)

15.05. Fernsehen zur Europawahl: Fluchtpunkt Europa (Tagesspiegel)

14.05. Niederländische Piratensender: Die Freiheiten des Äthers (@mediasres)

14.05. “Das ist Medienmanipulation” – DJV verlangt von Bayer Aufarbeitung in Sachen Journalisten-Listen (Meedia)

14.05. Öffentliche Personen sind kein Freiwild auf dem Boulevard (Medienwoche, NZZ)

14.05. Radikaler Strategiewechsel: Digitales Wirtschaftsportal Quartz setzt nun auch auf Paid Content (Meedia)

14./13.05. Julia Bönisch: „Wir müssen aushalten, dass es keine einfachen Antworten gibt.“ (Newsroom, taz, Kress)

13.05. Karriere-Magazin „Edition F“: Das verflixte fünfte Jahr (taz)

13.05. Warum nicht mehr Geld für Communitysender? (EJO)

13.05. Regelverstoß auf Twitter? Account der „Jüdischen Allgemeinen“ vorübergehend gesperrt (FAZ)

13.05. Philipp Welte: „Der Kampf um die Freiheit hat wieder begonnen“ (Kress)

13.05. Warum Dennis Ballwieser nicht für Leser, sondern für Betroffene schreibt (Kress)