Auch in dieser Woche dreht es sich wieder um den Krieg. Doch es ist nicht das einzige Thema, das im medialen Blick ist. Wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 1. bis 4. Februar 2022
Auge um Auge, nee, Redaktion um Redaktion … der Kreml schließt die Deutsche Welle in Moskau, nachdem Deutschland ein Sendeverbot für RT DE verhängt hatte. Mehr ist noch nicht genug: Zwar gibt es immer mehr Chefinnen in den Leitmedien, aber da ist noch viel Luft nach oben. Storytelling ist ja schön und gut, aber Fakten sollten dann doch (richtig) recherchiert werden. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog.
Medienlog 14. – 23. Januar 2022
Digital Services Act means Pressefreiheit adé? Boris Johnson und AfD kämpfen gegen die Öffentlich-Rechtlichen. Für seine Freiheit und die Pressefreiheit: Wie geht es weiter mit Julian Assange? Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog. Und für alle, die schon gendern oder es noch lernen wollen: In „Genderleicht“ erklärt Christine Olderdissen, wie Sprache für alle elegant gelingt (erhältlich in jeder gut sortierten Buchhandlung und natürlich online)
Medienlog vom 19. bis 31. August 2021
Für Medienschaffende in Aghanistan, aber auch für ihre Angehörigen hat sich die Lage dramatisch zugespitzt. Ausländische Medien müssen dagegen schauuen, wie sie überhaupt über die Lafe in Afghanistan berichten können.
Springer macht jetzt BILD-TV und expandiert mit dem Kauf unter anderem des Newsportals Politico auf den US-amerikanischen Markt.
Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog
Medienlog 28. Juli bis 9. August 2021
Börse statt Klima: Einmal hat die ARD eine grundsätzliche Programmänderung schon abgelehnt. Nach dem Bericht des UN-Klimarats sollte die öffentlich-rechtliche Anstalt vielleicht noch mal darüber nachdenken, ob sie nicht auch einen Bildungsauftrag für Klimaschutz hat. Es war einmal ein stolzes Verlagshaus: Jetzt hat RTL bei G+J das Sagen. Nichts mehr sagen bzw. schreiben wollen zwei unabhängige Medien in Russland. Die Repressionen sind zu groß. Und in Deutschland greifen Querdenker Journalisten an. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog.
Medienlog 17. bis 23. Juli 2021
Frauen sind … nun ja, so anders? Medien berichten mehr darüber, wie sich Sportlerinnen und Politikerinnen) anziehen, machen sie aber kaum zum Thema, wenn es um politische Inhalte geht. Und auch beim Thema „Gewalt gegen Frauen“ gibt es erhebliche Diskrepanzen in der journalistischen Berichterstattung.
Er hat das Fernsehen geprägt wie kaum ein anderer: Alfred Biolek ist tot.
Und dann ist da noch die Sache mit Pegasus. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog vom 4. bis 07.07.2021
Und immer, immer wieder: Angeblicher Linksdrall in der ARD. „Aufgedeckt“ von Hans-Georg Maaßen, einem Mann mit einer ganz bestimmten Gesinnung, thüringischer CDU-Bundestagskandidat mit Faible für AfD-Aussagen, Ex-Chef des Verfassungsschutzes. Belege? Beweise? Nö. Aber das eine Boulevardmedium wird sicherlich unterstützen. Denn Bild ist für nix zu fies: Hetze gegen alles, was nicht ins eigene Weltbild passt, Verhöhnung von Opfern und jetzt noch Sprachrohr für Ungarns Orban.
Die öffentliche Unterstützung für Julian Assange lässt doch sehr zu wünschen übrig. Mit seinem Team hat er geheime Dokumente bei Wikileaks veröffentlicht – und damit auch die Medienlandschaft verändert. Dafür hat Assange teuer bezahlt. Er sitzt im Knast, in Einzelhaft und ohne ein Urteil.
Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 25. bis 31. Mai 2021
Sprüche klopfen, ein neues journalistisches Format? Könnte man fast glauben, wenn man sich die Entscheidung der ARD im Vorabendprogramm anguckt. Quote vs. Kindeswohl: Wundert nicht bei Sat1., oder? Corona betrifft alle, doch was hat der Lokaljournalismus damit zu tun? Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 11. bis 16. Mai 2021
Eigentlich ist ja alles gesagt über die Zeitung mit den vier großen Buchstaben. Aber nun hat sie sich (mal wieder) auf Greta Thunberg eingeschossen und unterstellt der jungen Schwedin Israel-Hass. Überhaupt spielen die Medien im Nahostkonflikt oft keine glanzvolle Rolle. Echtzeitcheck in Talkshows – das wäre doch mal was … das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 27. April bis 1. Mai 2021
Wie viel staatliche Unterstützung braucht der deutsche Journalismus? Oder vielmehr die deutschen Printverlage. Düsseldorfer Männer wollen den Lokaljournalismus neu erfinden. Viele Journalist*innen kämpfen mit systembedingter Existenzangst. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 21. April 2021
Tja, leider nur noch Mittelmaß: Pressefreiheit in Deutschland. Wie, Geld nur für gedruckte Medien? Nicht neu: Gewalt gegen Journalist*innen. Das alles und noch viel mehr, neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 29. März bis 5. April 2021
Wann werden sie es lernen? Die Öffentlich-Rechtlichen und ihre politischen Fehltritte, Folge X: Blackfacing. Wer hätte das gedacht? Joko und Klaas zeigen bei Pro Sieben die Fehler des deutschen Fernsehens auf. Pressefreiheit in Gefahr? Journalist*innen werden immer häufiger auf Demos angegriffen. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 23. März 2021
Klima statt Börse: Gehört das nicht zum Bildungsauftrag der Öffentlich-Rechtlichen? Genauso wie die Beschäftigung mit Rassismus. Scheint aber nicht so einfach zu sein. Liegt der Unterschied zwischen einem Nachrichtenmagazin und einer Boulevardzeitung in der Entschuldigungsfähigkeit? Das eine ändert „irreführende Überschrift“, das andere hetzt eine Frau bis zum Suizid und darüber hinaus. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog
Medienlog 1. bis 7. März 2021
Die Bundeszentrale für politische Bildung ist politisch unabhängig. Eigentlich. Dann hat dem Bundesministerium des Inneren nicht gefallen, was das Medium über Linksextremismus geschrieben hat. Jetzt steht was anderes da. Was fast so klingt wie die Definition des Verfassungsschutzes. Wer sich wie die SZ über missglückte Überschriften anderer Medien mokiert, sollte mal besser in der eigenen Floskelkiste gucken. Und auch zum 110. Internationalen Frauentag am 8. März muss frau leider feststellen, dass es mit der Gleichstellung hinter und vor den medialen Kulissen immer noch nicht so weit her ist, wie es sein sollte. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog vom 14. bis 23. Februar 2021
Facebook und Instagram haben sie nicht mehr alle: Jetzt hat der amerikanische Konzern das politische Magazin Monitor gesperrt. Wegen eines Beitrags über den Anschlag in Hanau. Der würde gegen die Gemeinschaftsrichtlinien verstoßen. Also der Beitrag, nicht der Anschlag.
Vier Jahre hat es gedauert: Jetzt hat ein Verdächtiger den Mord an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia gestanden. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 31. Januar – 5. Februar 2021
Das Kabinett hat ein neues Urheberrecht beschlossen. Das geht uns alle an. Der WDR hat (mal wieder) daneben gegriffen mit seiner letzten Instanz. Ist ein Autor verantwortlich für Rassismus, Sexismus, Hass und Morddrohungen seiner Follower*innen? Gibt es Unterschiede zwischen irischem und deutschem Journalismus? Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 17. – 23. Januar 2021
Bildung im TV, dazu haben taz und Tagesspiegel ganz unterschiedliche Meinungen. Du kommst hier net rein: Clubhouse als neuer Treffpunkt für Medienschaffende? Abgezappt: Deutschlands einziges TV-Medienmagazin kriegt weniger Geld und kann nur noch einmal pro Monat senden. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog
Medienlog 1. bis 8. Januar 2021
Heute geht es u.a. um ein rechtes Anzeigenblatt, eine merkwürdige Umfrage, kurze Zündschnüre und stereotype Berichterstattung. Aber auch um Julian Assange, den Mobmarsch in Washington und eine Cyperattacke. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog.
Medienlog 1. bis 11. Oktober 020
In dieser Ausgabe geht es vor allem um Pressefreiheit. Nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland. Es geht um die Nähe oder Ferne zwischen Politik und Journalismus. Es geht um Google und #metoo. Und immer wieder im Julian Assange. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog.
Medienlog 7. bis 20. September 2020
War doch alles gar nicht so gemeint. Meint Serdar Somuncu über seine Radioeins-Podcastfolge mit Florian Schröder. Die sexistischen und rassistischen Meinungen, die er rausgehauen hat, seien nur Satire gewesen, als Privatmann sei er ganz anders. Ach ja?
Immer dieselbe Masche: Chefredakteur veröffentlicht menschenverachtende Berichte, ignoriert Kinderschutz und Persönlichkeitsrechte. Die Leserschaft ist empört. Der Verleger räumt anschließend Fehler ein. Bildzeitungsjournalismus eben. Und dann tun sie es wieder. Und wieder. Und … widerlich.
Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog. Zusammengestellt von Katrin Schwahlen.