Das Medienlog treibt sich heute mal auf der Metaebene herum. Die Washington Post hat die Geschichte von Charlottsville mal mit anderem Blickwinkel erzählt – so wie westliche Medien darüber schreiben würden, wenn es ein anderes Land wäre, zum Beispiel in Afrika.
Rainer Stadler philosophiert in der NZZ, ob es eigentlich noch zeitgemäß sei, Autorennamen zu nennen. Schließlich werden Texte in den meisten Redaktionen schnell zu „Inhalten“, die für verschiedene Vertriebswege passend gemacht werden.
Spiegel Online hat eine Transparenzecke eingerichtet. Mit Mit der fehlenden Vielfalt in Redaktionen befassen sich Spiegel Online und Columbia Journalism Review.
Weitere Fundstücke von der Metaebene und aus den Ebenen des Journalismus wie immer neu oder aktualisiert im Medienlog.
„Medienlog 16. bis 17. August 2017“ weiterlesen