Medienlog 24. bis 28. Februar 2021

Die ZEIT feiert 75. Geburtstag und steht propper da. Das Neue Deutschland ist genauso betagt, schaut aber auf eine ungewisse Zukunft. Die Tageszeitungen in Deutschland  kämpfen bekanntermaßen auch um ihre Zukunft, leisten es sich aber weiterhin, wichtiges Potenzial zu vernachlässigen: Wie die aktuelle Studie von ProQuote  zeigt, sind Frauen in den Chefredaktionen immer noch deutlich unterrepräsentiert.

Das und mehr im aktuellen Medienlog.

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Medienlog 25. – 30. Januar 2021

Überall poltert und kracht es:  Beim MDR streiten die drei Länder um die Verteilerung der Gelder, Thüningen droht gar mit dem ausstieg. Der Stern will auf das eigene Ressort „Politik und Wirtschaft“ in Hamburg und das Hauptstadtbüro verzichten und trifft damit auf wenig Begeisterung. Beim Spiegel protestiert ein Teil der Beschäftigten gegen den Umgang mit Chefredakteurin Barbara Hans.

Das alles neu oder aktualisiert im Medienlog.

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Medienlog 11. bis 16. Januar 2021

War die Sperrung Trumps auf Twitter und anderen Social-Media-Kanälen ein lange überfälliger Schritt im Kampf gegen Faken News, Maanipulation und Hassrede? Oder übrrlassen wir gerade den Tech-Konzernen fahrlässig die Entscheidung, was öffentlich gesagt werden darf?
Können weitere öffentlich-rechtliche Sender zusammengehen, etwa indem der kleine Saarländische Rundfunk mit dem stärkeren SWR gemeinsame Direktionen hätte? Oder sind eigenständige Strukturen auch für die kleineren Sender unerlässlich?
Warum glauben Menschen, dass Medien und Politik bei der Corona-Berichterstattung unter einer Decke stecken?

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Medienlog 16.-27. November 2020

Nach wiederholten Attacken auf Medienschaffende bei Demos, fordern Medienverbände von der Polizei, Journalist*innen zu schützen und die Pressefreiheit in solchen Situationen entschiedener durchzusetzen. Der Deutsche Presserat hat einen Entwurf vorgelegt, um die bestehenden Verhaltensgrundsätze für die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Medien zu aktualisieren.

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Medienlog 21. Oktober bis 6. November 2020

Erste Einschätzungen zur zur Berichterstattung über die US-Wahlnacht und die lange Auszählung,  eine Nachbereitung zur Berichterstattung über den Anschlag in Wien, das ist wieder die Zeit für besonnenen Medienjournalismus. Dessen Wert loben auch verschiedene Gastbeiträge anlässlich eines Jubiläums: Das Altpapier wird 20.

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Medienlog 24. August bis 4. September 2020

Das wurde aber auch Zeit: Die Staatsanwaltschaft München hat die Verfahren gegen zwei Journalisten der Financial Times eingestellt, die seit 2015 immer wieder kritisch über Wirecard berichtet hatten. Die Ermittlung erfolgte auf Betreiben der BaFin unter dem Vorwand, hinter der Berichterstattung könne der Versuch stecken, den Aktienkurs zu manipulieren.

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Medienlog 17. bis 21. August 2020

Gab es zu viele Corona-Sondersendungen bei den Öffentlich-Rechtlichen? Das finden zwei Wissenschaftler. Nach ihrer Überzeugung hat die Berichterstattung von ARD und ZDF ein permanentes Krisen- und Bedrohungsszenario vermittelt.

Welche Bilder sollen und wollen wir sehen? Wegen einer älteren Reportage über Kinderprostitution ist die Agentur Magnum in die Kritik geraten.

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Medienlog 22. Juni bis 3. Juli 2020

Medien geraten vielerorts unter Druck – aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch politisch. Die Kolumne in der taz und Horst Seehofers Reaktion sorgen immer noch für Aufregung.

Am erfreulichsten ein Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts. Die ZDF-Journalistin Birte Meier hatte wegen ungleicher Bezahlung geklagt und kann nun das Entgelttransparenzgesetz in Anspruch nehmen, um zu erfahren, wieviel ihre männlichen Kollegen verdienen. Mit dem Grundsatzurteil die Rechte von arbeitnehmerähnlichen Freien gestärkt.

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Medienlog 1. – 8. Mai 2020

Ja, wir müssen uns Sorgen machen: Um die Pressefreiheit, die Angriffe auf Journalist*innen, um Glaubwürdigkeit, um unsere Werte. Nicht nur heute, am 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus und Nationalsozialismus.  Nicht nur in Deutschland.  Journalismus in Corona-Zeiten wird auch weiter ein Thema bleiben: inhaltlich, organisatorisch, finanziell. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog. Zusammengestellt von Corinna Blümel und Katrin Schwahlen

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Medienlog 11. bis 21. Februar 2020

Nach dem Terroranschlag von Hanau stellt sich wieder die Frage, ob Redaktionen bei ihrer Berichterstattung dazulernen. Während verschiedene Medien das Format „Was wir über den Anschlag wissen“ nutzten, spekulierte BILD in Live-Videoschalten wild über Morde im „Milieu“.

Was es noch gab: China geht gegen Journalisten vor, die kiritsch über die Vorgänge in Wuhan berichten. Die KEF empfiehlt wie erwartet eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent. Und Roland Tichy muss sich Claudia Roths Äußerung gefallen lassen, dass das Geschäftsmodell neurechter Plattformen „auf Hetze und Falschbehauptungen beruht“. Und

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