Heute geht es u.a. um ein rechtes Anzeigenblatt, eine merkwürdige Umfrage, kurze Zündschnüre und stereotype Berichterstattung. Aber auch um Julian Assange, den Mobmarsch in Washington und eine Cyperattacke. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog.
Medienlog 16.-27. November 2020
Nach wiederholten Attacken auf Medienschaffende bei Demos, fordern Medienverbände von der Polizei, Journalist*innen zu schützen und die Pressefreiheit in solchen Situationen entschiedener durchzusetzen. Der Deutsche Presserat hat einen Entwurf vorgelegt, um die bestehenden Verhaltensgrundsätze für die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Medien zu aktualisieren.
Das und mehr heute neu oder aktualisiert im jonet-Medienlog.
Medienlog 8. bis 13. November 2020
Medienlog 21. Oktober bis 6. November 2020
Erste Einschätzungen zur zur Berichterstattung über die US-Wahlnacht und die lange Auszählung, eine Nachbereitung zur Berichterstattung über den Anschlag in Wien, das ist wieder die Zeit für besonnenen Medienjournalismus. Dessen Wert loben auch verschiedene Gastbeiträge anlässlich eines Jubiläums: Das Altpapier wird 20.
Das und mehr im aktuellen Medienlog.
Medienlog 1. bis 11. Oktober 020
In dieser Ausgabe geht es vor allem um Pressefreiheit. Nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland. Es geht um die Nähe oder Ferne zwischen Politik und Journalismus. Es geht um Google und #metoo. Und immer wieder im Julian Assange. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog.
Medienlog 21. bis 30. September 2020
Warum unsere Gesellschaft mehr Journalismus braucht. Ob Journalist*innen bei Klimathemen zu Aktivist*innen werden. Woher der Hass gegen Frauen im Netz kommt. Warum sich viele für den Stichtag im WDR einsetzen.
Das und mehr im Jonet-Medienlog.
Medienlog 7. bis 20. September 2020
War doch alles gar nicht so gemeint. Meint Serdar Somuncu über seine Radioeins-Podcastfolge mit Florian Schröder. Die sexistischen und rassistischen Meinungen, die er rausgehauen hat, seien nur Satire gewesen, als Privatmann sei er ganz anders. Ach ja?
Immer dieselbe Masche: Chefredakteur veröffentlicht menschenverachtende Berichte, ignoriert Kinderschutz und Persönlichkeitsrechte. Die Leserschaft ist empört. Der Verleger räumt anschließend Fehler ein. Bildzeitungsjournalismus eben. Und dann tun sie es wieder. Und wieder. Und … widerlich.
Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert, im #Medienlog. Zusammengestellt von Katrin Schwahlen.
Medienlog 24. August bis 4. September 2020
Das wurde aber auch Zeit: Die Staatsanwaltschaft München hat die Verfahren gegen zwei Journalisten der Financial Times eingestellt, die seit 2015 immer wieder kritisch über Wirecard berichtet hatten. Die Ermittlung erfolgte auf Betreiben der BaFin unter dem Vorwand, hinter der Berichterstattung könne der Versuch stecken, den Aktienkurs zu manipulieren.
Das und mehr neu oder aktualisiert im Medienlog.
Medienlog 17. bis 21. August 2020
Gab es zu viele Corona-Sondersendungen bei den Öffentlich-Rechtlichen? Das finden zwei Wissenschaftler. Nach ihrer Überzeugung hat die Berichterstattung von ARD und ZDF ein permanentes Krisen- und Bedrohungsszenario vermittelt.
Welche Bilder sollen und wollen wir sehen? Wegen einer älteren Reportage über Kinderprostitution ist die Agentur Magnum in die Kritik geraten.
Das und mehr neu oder aktualisiert im jonet-Medienlog.
Medienlog 3. bis 14. August 2020
In autoritär regierten Ländern geraten Medienschaffende, die über Demonstrationen berichten, schnell in den Fokus von Sicherheitskräften. Aktuell ist das in Hongkong und Belarus zu beobachten.
In Deutschland werden Journalist*innen dagegen eher von den Demonstrationsteilnehmer*innen angefeindet und bedrängt. Presserat, Journalistenverbände und andere fordern deswegen schon lange besseren Schutz durch die Polizeikräfte, ein Polizeisprecher erklärt dagegen, man könne eben nicht überall sein.
Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 26. Juli – 2. August 2020
Bei einer Demo in Berlin werden zwei Journalistinnen so bedroht, dass sie die Dreharbeiten abbrechen müssen. Eine Panorama-Kolumnistin wird von einem Welt-Journalisten gemobbt – und von seinen Anhänger*innen auf übelste Weise getrollt. In Weiden wird eine Journalistin an der Berichterstattung gehindert. Das alles sind Angriffe auf die Pressefreiheit und Angriffe gegen Frauen. In Marokko wurde ein Investigativjournalist zum wiederholten Mal verhaftet, in vielen Ländern droht Journalist*innen die Todesstrafe. Außerdem: Journalismus oder Basis für Selbstinszenierung? Warum ein Waldspaziergang mit einem Verschwörungstheoretiker keine gute Idee ist. Und wie Journalismus aus dem Homeoffice funktioniert. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 20. bis 25. Juli 2020
The European und kritischer Journalismus: Wie passt das zusammen? Wenn sich ein Bundeskanzler im Ton vergreift: Nur ein kleiner Schnitt? Große Sorge in Ungarn und um die ungarischen Medien: Geht da noch was? Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog. Zusammengestellt von Corinna Blümel und Katrin Schwahlen.
Medienlog 6. – 18. Juli 2020
Die Bundesregierg will die digitale Transformation der Presse fördern. Britsche Medien entlassen hunderte Mitarbeiter*innen, die New York Times verlegt wegen der neuen chinesischen Sichrheitsgesetze einen Teil ihres Hinkong-Büros nach Seoul.
Das und mehr neu oder aktualisiert im jonet-Medienlog.
Medienlog 22. Juni bis 3. Juli 2020
Medien geraten vielerorts unter Druck – aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch politisch. Die Kolumne in der taz und Horst Seehofers Reaktion sorgen immer noch für Aufregung.
Am erfreulichsten ein Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts. Die ZDF-Journalistin Birte Meier hatte wegen ungleicher Bezahlung geklagt und kann nun das Entgelttransparenzgesetz in Anspruch nehmen, um zu erfahren, wieviel ihre männlichen Kollegen verdienen. Mit dem Grundsatzurteil die Rechte von arbeitnehmerähnlichen Freien gestärkt.
Das und mehr neu oder aktualisiert im jonet-Medienlog.
Medienlog 14. bis 20. Juni 2020
Sprache wirkt: Mit den richtigen Worten fühlen sich mehr Menschen einbezogen. Mit anderen Worten könnten Medien die Polizeimeldungen aus Opfersicht darstellen. Bestimmte Worte sollten die Medien einfach streichen, wenn es um „Behinderung“ geht. Und dann gibt es noch Wörter, die einfach nur beleidigend und verachtend sind. Das und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 7. bis 13. Juni 2020
Zwei Spiegel-Männer streiten über die Neutralität des Journalismus. Ausgelöst durch den erzwungenen Rücktritt eines NY-Times-Redakteurs. US-amerikanische Medien stellen sich dem Rassismus in ihren Redaktionen. Und Deutschland? 70 Jahre und keine Moderatorin. Der ARD-Chef sieht keine weiblichen Pendants zu einem männlichen Showmoderator. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 30. Mai bis 6. Juni 2020
In dieser Woche hat Rezo die „Zerstörung der Presse“ postuliert. Angeblich. Tatsächlich wird nichts zerstört, aber sehr genau unter die Lupe genommen. Und was da sichtbar wird, ist oft nicht wirklich schön. Wäre vielleicht sogar besser, wenn bestimmte Medienmacher*innen ihr Verhalten selbst zerstören würden. Medien sollen nicht über Betroffene reden, sondern mit ihnen. Wenn sie das nicht tun, hagelt es Kritik. Außerdem geht es mal wieder um eine Quote. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 24. bis 29. Mai 2020
Wissenschaft hat was mit Wissen schaffen zu tun, also Hypothesen (noch unbewiesene Annahmen) aufstellen, sie überprüfen, nachvollziehbar beweisen oder widerlegen. Da kann es passieren, dass die Hypothese verworfen wird, weil sie nicht logisch oder evident ist. Journalismus stellt Themen vor, hinterfragt kritisch, stellt Zusammenhänge her: wahrhaftig, sorgfältig, nicht diskriminierend, verzichtet auf sensationelle Berichterstattung. Also das genaue Gegenteil vom Bild-Zeitung-Journalismus. Ist jetzt kein neues Wissen, aber immer wieder bewiesen. Bewiesen ist übrigens auch die das Ungleichgewicht von Frauen* und Männern in den Redaktionen, bei den Themen und mit den Expert*innen. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 16. bis 23. Mai
71 Jahre Grundgesetz. Daran muss sich auch der BND halten. Medien und Corona sind in fast allen europäischen Ländern immer noch ein (heikles) Thema. Wie viel tragen Medien eigentlich zu Verschwörungsmythen bei? Und was hat die Bundeskanzlerin mit der Pressefreiheit zu tun? Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.
Medienlog 9. bis 15. Mai 2020
Wie haltet Ihr es mit der Diversität? In den Redaktionen und bei den Themen? Eine Studie der Neuen Deutschen Medienmacher*innen zeigt die Farblosigkeit in deutschen Medien. Im Namen von Corona: Was tun gegen Verschwörungsmythen, Gewalt und Fakenews. Mehr Arbeit für weniger Geld: Warum Freie aufbegehren. Das alles und noch viel mehr, wie immer neu oder aktualisiert im #Medienlog.